Warum immer ich?

Stehe auf der Stelle.
Atemwölkchen kommen aus der Nase.
Bin bereit.
Bereit durchzudrehen,
mich gehen zu lassen.
Habe solche Wut.
Sag auf was.
Auf es,
auf sie,
auf mich?
Renne los gegen die Wand.
Hoffe das sie bricht.
Breche vor Erschöpfung zusammen.
Bin unausgeglichen.
Dreh am Rad.
Werd verrückt.
Gedanken, die mich jagen.
Rauben Nächte.
Schlaflos.
Hellwach und doch so müde.
Müde von Dingen, die mich umgeben.
Kann es nicht fassen.
Will es nicht glauben.
Ist aber so.
Zerrissen zwischen hier und jetzt.
Wo ist mein Kopf?
Sag warum und wieso?
Bin der Arsch,
das schwarze Schaf.
Mach alles für nix.
Bin soo ausnutzbar.
Warum immer ich?
Darum, das weißt du doch.
Ich bedanke mich.
Tropfen laufen an den Fenstern runter
und ich schließe meine Augen.
Freu mich auf eine unruhige Nacht.
Einen neuen “schönen” Tag in meinem "erfüllten" Leben.
Danke und gute Nacht…
Date of birth:
Btw. 2006 and 2008

Situation:
I wrote this poem in my teenager time. Back than I wished to have my first girlfriend and me being frustrated about having none after falling for multiple ones till that time.