Ich lebe,
durchwandere Tag für Tag,
stetiger Wechsel zwischen Ist und Sein.
Doch manchmal,
manchmal träume ich,
Gedankenverloren,
entfernt von Raum und Zeit.
Mal setzt man mich an den Strand,
schau aufs Meer,
schau in die Weite.
Das Rauschen entspannt,
birgt Rhythmik,
zarte Melodie.
Dann werde ich mal an die Reling gestellt,
Geländer das mich stützt,
schau in die Ferne,
Lichter tänzeln vor mir her,
laden zum Treiben ein,
zeigen bunte Welten.
Doch meist werde ich auf die Couch gelegt,
kleiner heimischer Ort,
dort verleitet mich Musik,
verschiedenste Klänge.
Nimmt mich mit,
entführt mich in die Phantasie,
grenzenlos schweb ich daher,
Gedanken gleiten,
kleines Rädchen unserer Welt.
Träume los,
genieße es,
befreit vom irdischen Sein,
“Ach welch schöne Tagträumerei.”